§1.1 Geltung des Regelwerks
Das Ausnutzen von Grauzonen ist verboten. Unklarheiten sind dem Serverteam zu melden.
Jeder ist verpflichtet, das Regelwerk zu kennen und regelmäßig zu prüfen. Änderungen können jederzeit erfolgen. Mit Betreten von Discord und Ingame-Server werden die Regeln akzeptiert.
§1.2 Mindestalter und persönliches Verhalten
Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Reifes, angemessenes Verhalten ist Voraussetzung.
Das Serverteam darf Spieler ausschließen, die nicht zum Projekt passen.
§1.3 Umgangsform
Respektvoller Umgang ist Pflicht. Feindseligkeiten, gezielte Provokationen und Trolling sind untersagt.
§1.4 Verbotene Inhalte
Extremistische, rassistische, religionsfeindliche oder pornografische Inhalte führen zum sofortigen Ausschluss.
§1.5 Suizid-RP
Suizid-RP ist erlaubt, wenn es ernsthaft ausgespielt wird und einen nachvollziehbaren RP-Hintergrund besitzt. Verharmlosungen, Spott oder abwertende Aussagen über Suizid oder psychische Erkrankungen sind verboten.
Jede Suizid-RP-Situation muss vorab im Ticket angemeldet und genehmigt werden.
Suizid-RP gilt nach Genehmigung immer als endgültiger Char-Tod (§4.1.1).
§1.6 Spielerkonten und technische Identität
Pro Person ist nur ein Konto erlaubt. Kontohandel sowie der Verkauf von Ingame-Gütern gegen reale Zahlungsmittel sind verboten. Nutzer sind selbst für ihr Konto verantwortlich.
Mit Betreten des Servers stimmt man der Speicherung technischer Identifikationsdaten wie IP, Steamhex, Xbox-Live-Daten und Lizenzen zu.
§1.7 Echtgeldhandel
Der Handel mit Ingame-Geld oder Gegenständen gegen Echtgeld ist streng verboten und führt zum permanenten Ausschluss.
§1.8 Aufzeichnungen
Durch das Betreten des Servers erklärt man sich einverstanden, dass Stimme und Verhalten in Streams oder Videos auf Plattformen wie YouTube oder Twitch auftreten können.
§1.9 Sanktionen
Das Serverteam kann Strafen nach eigenem Ermessen vergeben. Die Art und Höhe sind nicht standardisiert.
Das Team darf Nutzer aus Discord oder Ingame ausschließen, wenn deren Verhalten der Community schadet oder nicht zu ihr passt.
§1.10 Meldepflicht
Regelverstöße müssen innerhalb von 10 Stunden gemeldet werden. Das bewusste Verschweigen kann sanktioniert werden. Eigene Regelbrüche bleiben unabhängig davon strafbar.
§1.11 Werbung
Werbung für fremde Projekte sowie StoryV-Werbung auf anderen RP-Servern ist untersagt und führt zum Ausschluss.
§1.12 Null-Toleranz-Modifikationen
Nutzer, die unerlaubte Modifikationen verwenden oder sich in entsprechenden Communities aufhalten, werden ohne weitere Prüfung aus dem Projekt ausgeschlossen.
§1.13 Steam- und Discord-Namen
Nutzernamen dürfen keine beleidigenden oder feindseligen Inhalte enthalten.
Bei Verstoß gibt es eine einmalige Aufforderung zur Änderung, ansonsten Sanktion.
§1.14 Spenden
Spenden sind freiwillig und nicht erstattungsfähig. Rückbuchungen führen zum Ausschluss.
Von Fraktionen finanzierte Inhalte wie MLOs oder Scripts werden bei Auflösung nicht erstattet.
§1.15 Gewinnspiele
Teilnahme ist nur für aktive Spieler möglich (Login innerhalb der letzten 5 Tage). Gewinne sind nicht übertragbar.
§2.1 Verhalten im Support
Im Support gilt jederzeit ein respektvoller und sachlicher Umgang. Teammitglieder können Spieler stummschalten oder aus dem Support entfernen, wenn ein geordnetes Gespräch sonst nicht möglich ist.
Zuhören und Ausredenlassen ist verpflichtend.
Für jeden Supportfall müssen Beweise vorgelegt werden. Grundlage sind Videoaufnahmen mit vollständigem Ton, einschließlich der eigenen Stimme, Datum und Uhrzeit, damit Situationen eindeutig nachvollzogen werden können.
Nur in Ausnahmefällen sind Screenshots zulässig, sofern diese Datum, Uhrzeit und alle relevanten Informationen klar erkennbar zeigen.
§2.2 Aufnahmen im Support
Das gezielte Aufzeichnen von Supportgesprächen im Discord oder im Ingame-Support ist verboten.
Aufnahmen von normalen RP-Situationen zur Beweissicherung (siehe §2.1) sind erlaubt und ausdrücklich erwünscht, solange der eigentliche Supportbereich nicht gefilmt oder gestreamt wird.
§2.3 Supportflucht
Supportflucht ist das Nichterscheinen nach Aufforderung oder das unerlaubte Verlassen eines Supportgesprächs.
§2.4 Supportsperre
Wer den Support unnötig oder mit irrelevanten Anliegen beansprucht, kann eine temporäre Supportsperre erhalten.
§2.5 Ingame-Support / Tickets
Ingame-Tickets sind ausschließlich für Fälle wie Modding, Bugs, VDM, RDM oder Trolling vorgesehen. Allgemeine Fragen gehören in den Discord-Support oder in Discord-Tickets.
Spam oder Missbrauch der Funktion wird sanktioniert.
§2.6 Rückerstattungen
Rückerstattungen erfolgen nur bei ausreichenden Beweisen, die nicht älter als drei Tage sind und wenn der Wert des Verlustes über 10.000 Dollar liegt.
Beweisform und -qualität richten sich nach §2.1.
§2.7 Support aufsuchen
Bevor Support aufgesucht wird, muss geprüft werden, ob das Anliegen notwendig ist. Support darf erst nach vollständigem Abschluss der RP-Situation betreten werden.
Das Unterbrechen laufenden Roleplays ist untersagt. Auch beim Aufsuchen des Supports gilt die Beweispflicht nach §2.1.
§3.1 Verbotene Modifikationen und Programme
Das Besitzen oder Verwenden von Modmenüs, Cheats, KI-gestützten Eingriffen, Hacks oder vergleichbaren Manipulationen ist verboten und führt zum permanenten Ausschluss.
Bereits das Vorhandensein solcher Dateien auf dem PC kann zu einem permanenten Bann führen.
§3.2 Erlaubte Modifikationen
Folgende Modifikationen sind erlaubt, sofern sie keinen spielerischen Vorteil verschaffen:
• Grafikmods wie Redux, QuantV oder NVE
• Modded Maps wie Straßen- oder Gebietsnamen
• Sounds, die das Spielerlebnis verbessern wie bspw. Waffen oder Helikopter Sounds
§3.3 Nicht erlaubte Modifikationen
Folgende Änderungen sind verboten, da sie einen Vorteil verschaffen oder das Spiel verfremden:
• Mods, die das grundlegende Aussehen von GTA unnatürlich verändern (z. B. Minecraft-Texturen, extreme Himmels- oder Umweltmodifikationen)
• Makros oder automatisierte Programme, die Eingaben ersetzen oder beschleunigen
• „No“-Modifikationen wie No-Water, No-Night oder vergleichbare Veränderungen, die Spielfunktionen entfernen
§4.1 Grundsätze des Roleplays
StoryV ist ein Midcore-Roleplay-Server. RP soll ernsthaft, nachvollziehbar und konsequent ausgespielt werden. Das Leben des Charakters ist stets zu schützen und bildet die Grundlage aller Handlungen.
§4.1.1 Arten von Todesfällen im RP
• Ausbluten - temporärer Zustand, Erinnerungsreset der letzten 30 Minuten vor Bewusstlosigkeit, Aufwachen im Krankenhaus.
• Char-Tod - der Spieler beantragt im Support-Ticket mit Angabe von Gründen die Löschung des Charakters (§4.3).
• Suizid-RP - nach Genehmigung und Durchführung gilt der Charakter automatisch als endgültig verstorben; der Charakter wird gelöscht (§1.5).
• Hard Blood-Out - spezielle Form des Char-Tods innerhalb einer illegalen Fraktion (§10.6); auch hier wird der Charakter endgültig gelöscht.
Suizid-RP und Hard Blood-Out zählen als Char-Tod im Sinne von §4.3 (Limit „1x pro Quartal“), sofern die Serverleitung nicht ausdrücklich eine Ausnahme genehmigt.
§4.2 Charakterkonzept & Darstellung
• Charaktere müssen sinnvoll erstellt, realistisch dargestellt und vollständig angepasst werden - Noskins sind verboten.
• Namen dürfen keine Trolls, Beleidigungen oder zweideutigen Inhalte enthalten.
• Schusssichere Helme sind verboten (Ausnahme: Executive Fraktionen).
• Charakterumbenennungen sind nicht möglich, außer bei Heirat.
• Adoption erlaubt eine einmalige Nachnamensänderung.
• Das Serverteam kann Charaktere bearbeiten oder löschen, wenn sie Regelungen verletzen.
§4.2.1 Multi Chars / Animal Char
User dürfen nach Antrag und Genehmigung der Serverleitung mehrere Charaktere besitzen. Diese müssen jedoch strikt voneinander getrennt werden.
Handlungen, Wissen und Vorteile eines Charakters dürfen nicht auf einen anderen übertragen werden.
Multi Chars dürfen nicht genutzt werden, um Vorteile zu erlangen. Dazu gehören unter anderem das gezielte Wechseln in konkurrierende Fraktionen, das Sammeln oder Weitergeben von Informationen, das Auskundschaften fremder Aktivitäten oder jede andere Handlung, die einem eigenen oder verbündeten Charakter einen unzulässigen Vorteil verschafft.
Jegliche Nutzung eines Multi Chars, die den Spielfortschritt oder ein Fraktionsgefüge verzerrt, ist untersagt und wird sanktioniert.
§4.3 Charakterlöschung (Char-Tod)
• Ein Char-Tod muss vorab im Support beantragt und begründet werden.
• Nach dem Char-Tod ist es verboten, als „Verwandter“ oder ähnliches erneut RP-Stränge zu nutzen.
• Wiedereinstieg in dieselbe Fraktion ist erst nach 30 Tagen möglich.
• Wertgegenstände dürfen vor dem Tod nicht übertragen werden.
• Der Char-Tod ist nur 1x im Quartal möglich. Das Serverteam kann Anträge ohne Angabe ablehnen.
Hinweis: Nur Fahrzeuge aus Spenden bzw. Coin Shop bleiben bestehen. Custom-Kennzeichen, Visumgeld, Items werden nicht übertragen.
§4.4 RP-Flucht & Combat Logging
• RP-Flucht: Ausloggen während laufender RP-Situationen. Erst 10 Minuten nach abgeschlossenem RP darf ausgeloggt werden.
• Combat Logging: Ausloggen, während man bewusstlos ist. Ausloggen erst erlaubt, wenn der Charakter wieder lebt.
§4.5 RP-Verweigerung
RP muss aktiv gespielt werden. Verweigerung (keine Lust, Ignorieren, Weglaufen) ist verboten und wird sanktioniert.
Beispiele:
• Verweigerung von Medic- oder Verletzungs-RP
• Stummschalten bei Verhaftungen
• Nicht-Ausspielen von offensichtlich verletzenden Situationen
§4.6 Metagaming
Meta-Informationen aus Discord, TS, Streams, OOC etc. dürfen nicht im RP genutzt werden.
Das Nutzen externer Kommunikationsplattformen während RP ist untersagt und führt zu mindestens 3 Tagen Bann.
§4.7 Fail-RP
Fail-RP umfasst jedes unrealistische, unlogische oder lebensgefährliche Verhalten, das im Widerspruch zu gesundem Menschenverstand und realitätsnahen RP steht.
Beispiele für allgemeines Fail-RP:
• Sportwagen Offroad nutzen
• Nach einer Reanimation erneut in eine gefährliche Situation zurückkehren
• Verletzungen nach Explosionen oder schweren Ereignissen nicht ausspielen
• Ignorieren von offensichtlichen körperlichen Einschränkungen
§4.7.1 Unfall- und Fahrverhalten
Fahrzeuge müssen realitätsnah genutzt und Schäden konsequent ausgespielt werden.
Besonders Unfälle und Fahrzeugzustand müssen im RP berücksichtigt werden.
Nicht erlaubt:
• Nach einem schweren Unfall das Auto reparieren und weiterfahren -> z. B. Einschlag gegen Objekte mit über ca. 120 km/h, Überschlag, massive Kollision
• Fahrzeug nach starkem Schaden als voll funktionsfähig ausspielen
• Unfall- oder Verletzungs-RP komplett überspringen
• Weiterfahren mit Totalschaden oder zwei platten Reifen ->Ausnahme: akute Lebensgefahr
§4.7.2 Fahrbezogenes Fehlverhalten
• Unnötiges und starkes / heftiges Rammen ist verboten
• Fahrer dürfen keine Personen tragen - nur Beifahrer oder weitere Mitfahrer dürfen tragen, und nur in Fahrzeugen mit mindestens vier Sitzen.
§4.8 Trolling
Störungen ohne RP-Hintergrund sind untersagt.
Beispiele:
• Reifen zerschießen ohne Hintergrund
• Unrealistische Kleidung (Superhelden etc.)
§4.9 Power-RP
Power-RP bedeutet, einer anderen Person Handlungen aufzuzwingen, ohne ihr eine realistische Möglichkeit zur Reaktion zu lassen.
Beispiele für Power-RP:
• Erzwingen von ATM-Abhebungen
• Nutzung nicht existierender Items (z. B. Animationsblocker, Fantasie-Werkzeuge)
• Einparken von Fahrzeugen während laufender Verfolgungen
• Zwang zum Ausziehen, außer bei Gang-RP bezüglich Farben/Flags
• Jegliche Handlungen, die durch Script/Spielmechanik nicht umsetzbar sind
Power-RP wird streng sanktioniert.
§4.9.1 Umsetzbares Folter-RP
Folter-RP ist nur erlaubt, wenn die angewendeten Handlungen im Spiel darstellbar oder logisch simulierbar sind und ohne übertriebenes Gore-RP auskommen.
Alles muss realitätsnah ausgespielt werden und darf nicht in absurdes oder technisch Unmögliches abrutschen.
Erlaubt sind Folterhandlungen, die spielerisch darstellbar sind, z. B.:
• Schlagen
• Bedrohen
• Schneiden oder Stechen an Körperstellen, die durch Emotes darstellbar sind
• Knebeln, Fesseln, Einschnürungen
• Leichte Verletzungen, die durch Script oder LSMD-RP nachvollziehbar behandelt werden können
Beispiel:
Ein Messer in den Arm rammen - darstellbar, verteidigungsfähig, scriptseitig behandelbar.
Nicht erlaubt sind Folterhandlungen, die zu extrem oder nicht darstellbar sind, z. B.:
• Finger abschneiden oder abtrennen (keine Scriptwirkung, unrealistisch)
• Körperteile abtrennen
• Handlungen, die medizinisch oder anatomisch extreme Schäden verursachen würden, welche das Spiel nicht abbilden kann
• Torture-Gore-RP oder Schock-Wirkung erzeugen sollen
• Aktionen, die den Charakter dauerhaft zerstören würden, aber technisch nicht nachvollziehbar sind
Beispiel:
„Ich schneide dir den Finger ab“ - nicht darstellbar → verboten.
Regelgrundsatz:
Folter-RP darf niemals genutzt werden, um andere Spieler OOC zu ärgern, zu nötigen, zu traumatisieren oder Handlungsmöglichkeiten zu entziehen.
Beide Parteien müssen stets eine reale Reaktionschance haben und das RP muss logisch, nachvollziehbar und spielmechanisch umsetzbar sein.
§4.10 Bugusing
Das Ausnutzen oder Weitergeben von Bugs führt zu Gegenstands-/Geldentzug und permanentem Bann.
Beispiele:
• Kaufpreise, die offensichtlich falsch sind
• Geldquellen, die zu viel ausgeben
• Duplizieren von Gegenständen, Fahrzeugen oder Waffen
Das Decken von Bugusern wird ebenfalls sanktioniert.
§4.11 Rape-RP
Sexuelle Gewalt oder Belästigung ist vollständig verboten.
§4.12 RDM / VDM
Random Deathmatch (RDM): Tötungen ohne sinnvollen RP-Grund sind verboten.
Vehicle Deathmatch (VDM): Überfahren ist verboten, außer es besteht Lebensgefahr oder blockierendes Verhalten lässt keine andere Option zu.
§4.13 OOC-Talk und Blacklist-Wörter
OOC-Talk im RP ist verboten und ausschließlich in der Story Lounge zu festgelegten Zeiten erlaubt.
Jegliche OOC-Begriffe, Hinweise auf Regeln, Bugs, technische Abläufe oder Teamstrukturen sind während des Roleplays untersagt.
Beispiele für verbotene OOC-Begriffe:
• Inventar - bezogen auf das Ingame-Inventarsystem
• Götter / Power Ranger / Engel - als Bezeichnung für Teammitglieder
• Support-Begriffe - Hinweise auf Regeln, Tickets, Supportfälle
• Bodycam / Drohne - in Bezug auf Aufnahmen mit Aufnahmeprogrammen
• Rassistische, sexistische oder extrem beleidigende Ausdrücke
Verstöße werden je nach Schwere sanktioniert und können bis zum permanenten Ausschluss führen.
§4.14 Baiting
Provozierendes Herausfordern von Spielern oder Fraktionen ist verboten.
Dazu zählt auch das grundlose Anrufen von Leitstellen oder das Senden unnötiger Dispatches.
§4.15 Drive-Bys
Drivebys sind nur erlaubt, wenn sie sinnvoll in den RP Hintergrund passen und logisch begründet sind. Sie dürfen ausschließlich mit Kurzwaffen wie Pistolen durchgeführt werden.
Waffen mit automatischer Schussfunktion wie eine Micro SMG oder vergleichbare Modelle sind nicht gestattet.
Drivebys dürfen nicht als Dauertaktik oder als leichtes Mittel genutzt werden, um Gefechte dauerhaft zu dominieren.
Werden Drivebys ohne nachvollziehbaren RP Bezug regelmäßig oder übermäßig häufig eingesetzt, erfolgt eine Sanktion.
§4.16 Waffengebrauch & Schusswechsel
Grundsatz:
Waffeneinsatz ist nur zulässig, wenn ein nachvollziehbarer RP-Hintergrund besteht.
Waffen jeglicher Art bleiben stets die letzte Eskalationsstufe.
Warnschüsse & Reaktionszeit:
Bevor ein aktives Schussgefecht beginnt, müssen mindestens drei deutliche Warnschüsse in die Richtung der betroffenen Person, des Fahrzeugs oder der Gruppe abgegeben werden.
Nach den Warnschüssen folgt eine Reaktionszeit von 3 Sekunden, erst danach darf gezielt geschossen werden.
Taser:
Ein Taser zählt nicht als Warn- oder Schussankündigung.
Ausnahmen:
In bestimmten Situationen kann auf Warnschüsse und Reaktionszeit verzichtet werden, z. B.:
• Bloodout-RP
• direkte Face-to-Face-Auseinandersetzungen
• spontane Messerangriffe aus unmittelbarer Nähe
Diese Ausnahmen gelten nur, wenn die Lage eindeutig und logisch begründet ist.
Hinweise:
• Warnschüsse dürfen nicht genutzt werden, um bewusst Gefechte zu provozieren.
• Eskalation ohne RP-Grund oder reines Gambo-Verhalten wird streng sanktioniert.
In Todeszonen (§4.18), bei Sperrzonen (§4.19) und Army Abstürzen (§10.15) gilt diese Regel nicht.
§4.17 Safezonen
In Safezonen sind Überfälle, Gewalt, Schusswechsel, Diebstahl und Eskalationen verboten.
Flucht in Safezonen hebt den Schutz auf.
Die Bereiche dürfen niemals Ziel bewaffneter Aktionen werden.
LSPD-Versorgung im Krankenhaus rechtfertigt keinen Angriff.
Safezonen:
• Alle Autohäuser
• Einreise-Spawnpunkte
• Mechaniker, Tuner und Selbsttuner
§4.18 Todeszonen
In Todeszonen darf ohne Warnschüsse oder Schussankündigung geschossen werden.
Bei illegalen Routen entfällt die Ankündigung für beide Parteien.
Todeszonen:
• LSPD-Dach
• Fort Zancudo + Luftraum
• Staatsgefängnis + Luftraum
• Flugzeugträger
• Alle illegalen Routen und Labore
• US-Army-Absturzstellen
• Ausgerufene Sperrzonen + Luftraum (siehe §4.19)
• Hoods, Barrios und Fraktionsanwesen -> Nur das Grundstück zählt als Todeszone, Öffentliche Straßen, Wege und Bereiche außerhalb des Grundstücks sind keine Todeszonen!
• Cayo Perico – Anwesen / Anwesen-Gebiet -> Das Anwesen auf Cayo Perico zählt vollständig als Todeszone (inklusive direktem Grundstücksbereich)
§4.19 Sperrzonen
Sperrzonen werden von LSPD, LSSD und weiteren staatlichen Fraktionen ausgerufen und auf der Karte markiert.
Unbefugte Personen und Fahrzeuge jeglicher Art dürfen ohne Schussankündigung beschossen werden.
Troll-Betreten wird sanktioniert.
Während Sperrzonen sind Raube/Geiselnahmen verboten.
Nach Aufhebung: 30 Minuten bis zur nächsten Aktion gegen Executive Fraktionen.
§4.20 Maskierungen
Eine Vollmaskierung liegt immer dann vor, wenn Stimme und Erscheinung einer Person nicht eindeutig erkennbar sind.
Dazu zählen Masken, die das Gesicht vollständig bedecken, sowie Kombinationen aus Bandana, Hut und Brille.
Frauen, die ein Bandana zusammen mit einer Brille tragen, gelten ebenfalls als vollständig maskiert und dürfen im Roleplay nicht erkannt werden.
§4.21 Durchsuchen & Fesseln
Bewegt sich die betroffene Person aktiv oder zappelt im RP, kann es vorkommen, dass eine Fesselung seitlich oder frontal angezeigt wird - dies ist in solchen Fällen legitim und stellt keinen Regelverstoß dar.
Durchsuchungen müssen immer deutlich angekündigt werden, damit beide Parteien wissen, was geschieht und das RP klar nachvollziehbar bleibt.
Dabei gilt:
• Fesseln grundsätzlich von hinten, außer RP-Bewegungen führen zu einer anderen Position
• Jede Durchsuchung muss klar angekündigt werden, bevor sie durchgeführt wird
§4.22 Verkehrskontrollen
Verkehrskontrollen müssen jederzeit realistisch und verhältnismäßig durchgeführt werden.
Illegale Fraktionen dürfen ihre Mitglieder bei einer Kontrolle nicht sofort alarmieren. Eine Funkspruch / Anruf als Hilferuf ist erst zulässig, wenn eine konkrete Gefahr entsteht oder sich die Lage deutlich zuspitzt.
Auch staatliche Fraktionen wie LSPD, LSSD & Co. müssen verhältnismäßig handeln. Bei einer gewöhnlichen Kontrolle reicht eine normale Streifenstärke bzw. bis zu 4 Personen aus.
Große Verstärkung ist nur dann gerechtfertigt, wenn:
• die kontrollierte Person oder das Fahrzeug bekannt, gesucht oder mehrfach auffällig ist
• ein begründeter Verdacht besteht, der ein erhöhtes Risiko darstellt
Das gezielte Provozieren einer Kontrolle, um anschließend zu flüchten, gilt als Baiting und wird sanktioniert.
Durchsuchungen sind nur zulässig, wenn ein klarer Anlass besteht, etwa:
• Haftbefehl
• laufende Ermittlungen
• eindeutig verdächtiges Verhalten
Die geltende Gesetzeslage muss dabei jederzeit beachtet werden.
§4.23 Verfolgungsjagden
Verfolgungsjagden müssen für beide Seiten - legale wie illegale Fraktionen - realitätsnah, nachvollziehbar und verhältnismäßig ablaufen. Eine sofortige Eskalation durch gefährliche Manöver oder Waffeneinsatz ist nicht erlaubt. Die Jagd soll ausgespielt werden und darf nicht dazu dienen, schnellstmöglich ein Gefecht oder eine unnötige Eskalation zu erzwingen.
Während einer Verfolgungsjagd gilt für alle Parteien:
• Kein sofortiges Pit-Manöver zu Beginn der Verfolgung
• Kein direkter Schuss-Call ohne akute Lebensgefahr
• Eine Verfolgung muss über eine gewisse Zeit, jedoch mindestens 15 Minuten, ausgespielt werden, bevor härtere Maßnahmen erfolgen dürfen
Verfolgungsjagden dürfen nicht genutzt werden, um absichtlich Gefechte zu provozieren oder Parteien in Eskalationen zu drängen.
Fluchtfahrzeuge:
Ein Fluchtfahrzeug darf erst 30 Minuten nach dem letzten Kontakt mit den verfolgenden Parteien eingepackt werden.
Ist diese Zeit nicht verstrichen, muss das Fahrzeug stehen gelassen und später abgeholt werden, sobald die Situation sicher ist.
Das direkte Einparken während oder unmittelbar nach einer Flucht gilt als Regelverstoß.
§4.24 Mikrofonqualität
Während des Roleplays muss jederzeit eine klare und verständliche Mikrofonqualität gewährleistet sein. Störende Hintergrundgeräusche, dauerhaftes Rauschen oder unverständliche Audioübertragung sind nicht erlaubt. Stimmenverzerrer dürfen im RP nicht genutzt werden, mit Ausnahme anonymer Telefonate.
Zudem müssen sich alle Spieler während des Roleplays im TeamSpeak befinden, damit eine einheitliche und stabile Kommunikation sichergestellt ist.
Dabei gilt:
• Mikrofon muss klar und ohne Störgeräusche funktionieren
• Stimmenverzerrer im RP verboten, außer für anonyme Anrufe
§5.1 Gesundheits-Roleplay
Verletzungen müssen realitätsnah ausgespielt werden. Anweisungen des medizinischen Personals sind zu befolgen.
Untersuchungen und Behandlungen finden grundsätzlich im LSMD statt; fraktions- oder ganginterne Orte sind kein Ersatz für medizinische Versorgung.
Krankschreibungen:
Krankschreibungen dürfen maximal bis zu 24 Stunden erfolgen und müssen einen nachvollziehbaren RP-Hintergrund besitzen. Eine Krankschreibung ist nicht verpflichtend – jede Person kann selbst entscheiden, wie sie mit einer Verletzung oder Einschränkung umgeht.
Wenn das LSMD eine Nachuntersuchung anordnet, darf diese frühestens nach 8 Stunden stattfinden.
Erst nach dieser Nachuntersuchung kann wieder volle Einsatz- bzw. Arbeitsfähigkeit bestätigt werden.
Fraktionsinterne Maßnahmen:
Fraktionsleiter und Personen in Führungspositionen sind berechtigt, Mitglieder aufgrund einer Krankschreibung oder medizinischen Einschränkungen außer Dienst zu stellen, bis eine Nachuntersuchung oder Freigabe durch das LSMD erfolgt ist.
§5.2 Unantastbarkeit des LSMD
LSMD Mitarbeiter sind im Dienst unantastbar und dürfen nicht angegriffen oder entführt werden. Die Unantastbarkeit entfällt jedoch, wenn Mediziner ihre Neutralität verletzen, Behandlungen ohne nachvollziehbaren Grund verweigern oder verzögern oder sich bewusst parteiisch verhalten. Ebenso entfällt sie, wenn sie sich in Situationen begeben, die für ihren Dienst untypisch sind oder gezielt eine Partei bevorzugen.
Jeder LSMD Mitarbeiter ist verpflichtet, die Regel §5.4 Behandlungspflicht einzuhalten.
§5.3 Verhalten bei Gefechten
LSMD-Mitarbeiter greifen nicht in laufende Gefechte ein und warten, bis die Lage vollständig gesichert und frei von unmittelbarer Gefahr ist.
Erst wenn beide Parteien eindeutig getrennt sind und keine aktive Bedrohung mehr besteht, dürfen sie mit der medizinischen Versorgung beginnen.
Das LSMD hat sich neutral zu verhalten und darf weder taktische Vorteile ermöglichen noch die Situation beeinflussen.
§5.4 Behandlungspflicht
LSMD-Personal ist verpflichtet, jedem hilfsbedürftigen Spieler medizinische Hilfe zu leisten, sofern die Situation dies zulässt. Das bewusste Verweigern einer medizinischen Behandlung wird sanktioniert.
§5.5 Stabilisierung und bewusstlose Personen
Bewusstlose Personen dürfen nicht sprechen und nicht ausgeraubt werden. Erst nach einer erfolgreichen Stabilisierung ist das Sprechen erlaubt, jedoch ausschließlich im Rahmen des Gesundheits-RPs.
Die Stimme muss dem Verletzungszustand entsprechen - etwa geschwächt, schmerzerfüllt oder eingeschränkt.
Bewusstlos:
• kein Sprechen
• kein Ausrauben
Nach Stabilisierung:
• Sprechen erlaubt, aber nur gesundheitlich angepasst
• Das Entnehmen von Gegenständen ist eingeschränkt erlaubt
• Verletzungen müssen glaubwürdig weiter ausgespielt werden
Erlaubtes und verbotenes Entnehmen nach Stabilisierung:
Erlaubt: Gegenstände ohne entscheidenden Wert, z. B.
- Handy
- Funkgerät
- Munition
- sonstige Items ohne Lebens- oder RP-Relevanz
Verboten: Gegenstände, die für das Überleben notwendig sind, z. B.
- Essen
- Trinken
- Verbandsmaterial
- Medikamente
• Langwaffen: dürfen grundsätzlich nicht abgenommen werden
• Kurzwaffen: pro bewusstloser Person darf maximal eine Kurzwaffe entnommen werden
Das Stabilisieren ohne echte Hilfeabsicht - etwa ohne Dispatch, ohne LSMD oder ohne angemessene medizinische Mittel ist verboten.
§5.6 Reanimation
Nach einer Reanimation durch das LSMD besteht während der Bewusstlosigkeit keinerlei Erinnerung an die vorherige RP-Situation, ausgenommen der Zeitraum nach einer Stabilisierung.
Das vollständige Medic-RP ist ohne Einschränkungen zu akzeptieren und auszuspielen. Eine direkte Rückkehr in laufende oder neue Konflikte - darunter Schießereien, Verfolgungen oder sonstige Gefechtssituationen ist untersagt, bis die medizinische Versorgung abgeschlossen ist und der Zustand des Charakters ein glaubwürdiges Weiterführen des RPs zulässt.
§5.7 Ausbluten & Krankenhausaufenthalt
Beim Erwachen im Krankenhaus gilt, dass die Versorgung vollständig durch das LSMD erfolgt ist.
Alle Erinnerungen an die vorherige RP-Situation, die zum Ausbluten geführt hat, sind gelöscht.
Nach der Entlassung muss sich der Spieler mindestens 15 Minuten vom Ort der vorherigen Situation fernhalten, um dem möglichen weiterhin aktivem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
§5.8 Leichenschändung
Das Schänden bewusstloser Personen ist verboten. Bewusstlose dürfen nicht angesprochen, nicht verspottet und nicht versteckt werden.
§6.1 Genehmigungspflicht
Das aktive Spielen eines Tieres (z. B. als Hund) ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Serverleitung erlaubt. Die Erlaubnis wird nur in besonderen Fällen und bei nachvollziehbarem RP-Hintergrund erteilt.
§6.2 Realistisches Verhalten
Tiercharaktere müssen sich jederzeit realitätsnah verhalten. Tiere dürfen nicht sprechen, keine Waffen bedienen, keine Fahrzeuge fahren und keine Fähigkeiten ausführen, die ein echtes Tier nicht besitzen würde.
Ein Tier darf keinen übermäßigen Einfluss auf RP-Situationen nehmen - insbesondere nicht Gefechte beeinflussen, Handlungen manipulieren oder gezielt Informationen weitergeben.
§6.3 Kommunikation
Tiere kommunizieren ausschließlich über tierische Laute oder nonverbale Handlungen. Menschliche Kommunikation über Voice oder Text ist verboten.
Erlaubt sind nur Emotes und passende Geräusche wie Bellen, Knurren, Jaulen oder ähnlich typische tierische Verhaltensweisen.
§6.4 Verletzungen & Tod
Tiere können im RP verletzt oder getötet werden, jedoch nur bei gegebenen Umständen und niemals grundlos. Gewalt gegenüber Tieren ohne RP-Hintergrund ist untersagt und wird sanktioniert.
Tier-RP-Spieler dürfen nicht absichtlich in lebensgefährliche Situationen gedrängt werden, wenn dafür kein nachvollziehbarer RP-Kontext besteht.
§6.5 Schutz vor Missbrauch
Animal-RP darf nicht genutzt werden, um sich Vorteile zu verschaffen oder RP anderer zu sabotieren.
Das Ausspionieren, Manipulieren oder gezielte Stören von Situationen durch ein Tier ist verboten.
Bei Missbrauch kann das Team jederzeit Einschränkungen oder Banns aussprechen.
§6.6 Beachtung des Regelwerks
Tiercharaktere müssen sich an das gesamte Regelwerk halten wie jeder andere Spieler. Haustiere dürfen andere Spieler nicht ohne RP-Hintergrund angreifen oder gefährden.
Animal-RP muss sich in das bestehende RP einfügen und darf nicht zu unrealistischen oder störenden Situationen führen.
§7.1 Zivilisten
- Zivilisten dürfen maximal in einer Gruppe bis 6 Personen agieren und benötigen ein erkennbares Gruppenmerkmal (mind. ein Kleidungsstück gleicher Farbe).
- Zivilisten dürfen keine aktiven Kampfhandlungen gegen Fraktionen beginnen (kein „Zivi-Gambo“).
- Zivilisten-Gruppen dürfen keine großen Aktionen wie bspw. einen Pacifik Standard oder Humane Labs Raub starten.
Das Provozieren einer Fraktion, um einen Schusscall oder eine Verfolgung zu erzwingen, ist verboten.
Fraktionsmitglieder, die zivil gekleidet sind, gelten im Zweifel dennoch als ihrer Fraktion zugehörig. Die 6 Personen Regel gilt nur nicht-fraktionierte Zivilisten.
§7.2 Gefangenschaft
Im Staatsgefängnis sowie in den Zellen des LSPD oder LSSD ist das Fesseln durch illegale Spieler oder Zivilisten vollständig verboten.
Das Durchsuchen von Gefangenen ist nur mit einem klaren, nachvollziehbaren RP-Hintergrund erlaubt - etwa im Rahmen einer geplanten Befreiung oder wenn eine logische RP-Situation dies begründet.
Ein Durchsuchen aus persönlicher Neugier, aus Langeweile oder um eigene verlorene Gegenstände zurückzuholen, ist nicht gestattet.
Gefangene dürfen ihre Gefängniskleidung nicht ohne plausiblen RP-Hintergrund ablegen.
Das Ausziehen der Anstaltskleidung mit dem Ziel, wieder normale Kleidung zu tragen oder sich Vorteile zu verschaffen, ist verboten und wird als Fail-RP gewertet.
§7.3 Raubüberfälle - Allgemeine Voraussetzungen
Vor jedem Raub sind folgende Punkte zu prüfen:
• RP-Nutzen für alle Beteiligten
• Realistische Einschätzung der Machbarkeit
• Keine aktive Sperrzone in den letzten 30 Minuten
§7.4 Gleichzeitige Räube
Während eine Aktion läuft, darf keine zweite Aktion gestartet werden - auch nicht von einer anderen Fraktion.
Starten zwei Fraktionen gleichzeitig eine Aktion, entscheidet das Serverteam, welche abgebrochen werden muss.
§7.5 Mehrfachaktionen (Fraktionen)
Jede illegale Fraktion darf maximal zwei vollwertige Aktionen pro Tag gegen staatliche Behörden starten.
Als Aktionen gelten ausschließlich Ereignisse, die eine Großlage auslösen, wie beispielsweise:
• Banküberfälle
• Geiselnahmen
• Juwelenraub
• Ammunationraub
• Stürmungen / größere geplante Operationen
Ladenräube, ATM-Räube, Fahrzeugdiebstähle und andere kleinere Delikte zählen nicht als Aktionen und beeinflussen das Tageslimit nicht.
Alle Aktionen müssen einen klaren RP-Hintergrund besitzen.
Reine Schießaktionen ohne sinnvolles RP sind verboten.
§7.6 Fairness / Kräfteverhältnis
Bei allen Überfällen und Aktionen steht ein faires und ausgeglichenes Spielerlebnis im Vordergrund. Der Spielspaß aller Beteiligten hat oberste Priorität.
Wenn eine Fraktion deutlich unterlegen ist - sei es zahlenmäßig, taktisch oder durch die Gesamtsituation - muss diese Fraktion entsprechend handeln und im Zweifel „den Kürzeren ziehen“, anstatt ein Gefecht künstlich hinauszuziehen oder unrealistisch zu eskalieren.
Aktionen dürfen nicht so gestaltet werden, dass eine Partei von Beginn an chancenlos überrannt wird.
Alle Seiten sind verpflichtet, auf ein ausgewogenes Kräfteverhältnis zu achten und Übermachtverhalten zu vermeiden.
§7.7 Plünderung
Das Öffnen oder Plündern von Kofferräumen ist nur mit einem nachvollziehbaren RP-Hintergrund erlaubt.
In Safezonen ist Plündern grundsätzlich verboten.
Zudem gelten die Bestimmungen aus dem Gesundheits-RP (§5.5).
§7.8 Personenüberfälle
Erfordert 1 Stern
Personenüberfälle benötigen:
• RP-Hintergrund - reines Geldsammeln ist verboten
• Kooperative Personen dürfen nicht getötet werden
§7.9 Fahrzeugdiebstahl
Erfordert 1 Stern
• Fahrzeugdiebstahl benötigt einen RP-Hintergrund
• Staatliche Fahrzeuge dürfen nur gestohlen werden, wenn es um Leben und Tod geht
§7.10 Geiselnahme
Erfordert 2 Sterne
Geiselnahmen müssen logisch begründet und realitätsnah ausgespielt werden.
Die Anzahl der Geiseln richtet sich nach der Stärke der Tätergruppe:
• Pro 2 Täter ist 1 Geisel erlaubt
• Maximal 4 Geiseln bei normalen Geisellagen
• Maximal 6 Geiseln bei größeren Aktionen wie Banküberfällen
Verschwindet oder stirbt eine Geisel, darf keine neue ersetzt oder nachgenommen werden.
Beamte dürfen nur bei 5 Sternen als Geisel genommen werden, und es ist maximal eine Cop-Geisel zulässig.
Forderungen pro Geisel:
• Bis zu max. 500.000 Dollar oder maximal 1 Waffe pro Geisel
• Werden für mehrere Geiseln Waffen gefordert, darf höchstens die Hälfte davon Langwaffen sein
• Freier Abzug ist jederzeit eine zulässige Option
• Staatliche Gegenstände dürfen nicht gefordert werden
Verhandlungen müssen realitätsnah verlaufen. Power-RP ist verboten - insbesondere das künstliche Erzeugen von Druck wie „Wenn Option A nicht, stirbt eine Geisel“.
Eine Geisel darf nur getötet werden, wenn alle Alternativen ausgeschöpft wurden oder die Gegenseite klar nicht auf Forderungen eingeht.
§7.10.1 Misslungene Geiselnahme
Geiseln, die während eines aktiven Geiseldramas sterben, werden nicht reanimiert.
Dies fördert die Vorsicht beider Seiten und verhindert unnötige Schusswechsel.
Die zuständigen Behörden sind berechtigt, die Identität verstorbener Geiseln mittels Ausweis, Fingerabdrücken oder Blutproben festzustellen und entsprechend zu dokumentieren.
§7.11 Gefangenenbefreiung
Erfordert 3 Sterne
Nur illegale Fraktionen dürfen Gefangenenbefreiungen durchführen.
Erlaubt ab:
• 4 aktiven Fraktionsmitgliedern oder
• 1 Führungsperson
Zivilisten dürfen nie Gefangene befreien.
§7.12 Department-Stürmung
Erfordert 5 Sterne
Eine Stürmung von Exekutivbehörden darf nur mit einem eindeutig nachvollziehbaren und starken RP-Hintergrund durchgeführt werden. Sie ist maximal einmal pro Tag und höchstens zweimal pro Woche erlaubt.
Die Stürmung muss mindestens 15 Minuten vorher über einen klar erkennbaren Dispatch angekündigt werden.
Ein einzelner Schuss oder ein geringfügiger Vorfall gilt nicht als ausreichender Grund für eine Stürmung.
§7.13 Umgang mit Dienstwaffen nach Gefechten
Dienstwaffen, die im Rahmen eines Gefechts gegen staatliche Behörden erbeutet werden, dürfen nicht behalten werden.
Werden Beamte dazu aufgefordert, müssen diese Waffen unverzüglich abgelegt oder weggeworfen werden.
§7.14 Raubarten & Cooldowns
Alle Raubarten unterliegen dem Sterne-System und besitzen individuelle Cooldowns. Die Aktionen dürfen nur mit nachvollziehbarem RP-Hintergrund durchgeführt werden.
Cooldowns beginnen erst nach vollständigem Abschluss der Aktion. Mehrere Raubarten dürfen nicht parallel laufen (§7.4).
Übersicht der erlaubten Raubarten:
1 Stern – Räube
• Personenüberfall (§7.8) - Cooldown: 30 Minuten
• Ladenraub - Cooldown: 15 Minuten
2 Sterne – Leichte Räube
• Fahrzeugdiebstahl (§7.9) - Cooldown: 30 Minuten
• ATM-Raub - Cooldown: 15 Minuten
3 Sterne – Mittlere Räube
• Ammunationraub - Cooldown: 4 Stunden -> Fraktions-Ammunationraub ist erlaubt, auch wenn kein PD / SD im Dienst ist.
• Fleeca Bankraub - Cooldown: 6 Stunden
4 Sterne – Schwere Räube
• Juwelenraub - Cooldown: 3 Stunden
• Pacific Bankraub - Cooldown: 12 Stunden
5 Sterne – Hochrisiko-Räube
• Human Labs Raub - Cooldown: 2 Tage
§7.15 Restarts
30 Minuten vor einem geplanten Server-Restart dürfen keine größeren Aktionen mehr begonnen werden. Dazu zählen insbesondere Raubüberfälle, Geiselnahmen, Stürmungen und vergleichbare Großaktionen.
Kommt es während einer laufenden Aktion zu einem Restart oder einem technischen Crash, müssen alle beteiligten Parteien nach dem Serverneustart wieder erscheinen und die begonnene RP-Situation gemäß §4.5 und §4.6 fortsetzen. Ein Abbruch oder Ausnutzen des Restarts ist nicht gestattet.
§8.1 Verschenken von Ingame-Gegenständen
Das verschenken oder weitergeben von Fahrzeugen, Gegenständen oder Geldbeträgen ab 100.000 Dollar ohne Gegenleistung ist verboten.
Jeder Transfer muss einen nachvollziehbaren RP- oder Handelsgrund haben.
§8.2 Werbung (Werbefunktion)
Die Werbefunktion darf ausschließlich für sachliche, RP-konforme Mitteilungen genutzt werden.
Trollnachrichten, Spam oder irreführende Inhalte führen zur sofortigen Entfernung der Werbefunktion oder bei schweren Fällen zur Löschung des Businesses.
§8.3 Fotomodus
Der Fotomodus darf nur genutzt werden, um tatsächliche Fotos aufzunehmen (Discord, Handy, RP-Doku).
Das Ausnutzen des Fotomodus zum Erlangen spielerischer Vorteile etwa um hinter Türen zu schauen ist strengstens verboten und wird mit einem mindestens zweiwöchigen Bann bestraft.
§8.4 Weitergabe von Spendenfahrzeugen / Spendenitems
• Verschenkte oder verkaufte Fahrzeuge/Gegenstände können nicht zurückgefordert werden - auch nicht nach einer Charakterlöschung.
• Stirbt oder verschwindet der Charakter des Empfängers, gehen die Items dauerhaft verloren.
• Zieht ein ursprünglicher Spender seine Spende zurück, wird das Objekt ersatzlos gelöscht.
• Verliehene Fahrzeuge liegen in der Verantwortung des Leihnehmers.
Rückgabe erfolgt erst nach Entbannung oder Rückkehr des Eigentümers.
§8.5 Tuning
Arcade-lastige oder kampforientierte Tuningteile sind grundsätzlich verboten.
Dazu zählen insbesondere:
• Waffenteile jeglicher Art
• Rammböcke / Rammbumper
• jegliche aggressiven Arcade-Anbauteile
• Panzerplatten ohne RP-Grundlage
Panzerplatten - Sonderregelung
Panzerplatten sind nur in klar definierten Ausnahmefällen erlaubt:
Erlaubt:
• Showcars, die ausschließlich zu Show- oder Präsentationszwecken genutzt werden
• Pro Fraktion darf maximal ein Fraktionsfahrzeug des obersten Fraktionsleaders (PKW oder SUV) mit Panzerplatten ausgestattet werden, das ausschließlich für große Aktionen genutzt werden darf, wie z. B.:
- Banküberfälle
- schwere Aktionen gegen illegale Fraktionen
- groß angelegte Fraktionsoperationen
Nicht erlaubt:
• Zivilisten, die Panzerplatten für ihr Alltags- oder Straßenfahrzeug nutzen
• Nutzung von Panzerplatten im normalen Straßenverkehr
• Ausnutzen der Panzerung für Vorteile im RP (z. B. Flucht, Gefechte, Rammen) ohne zugelassene Aktion
Bei Missachtung dieser Regel gilt:
• Das Fahrzeug wird sofort gelöscht, ohne Anspruch auf Rückerstattung
• Zusätzlich kann ein Bann ausgesprochen werden, wenn der Verstoß bewusst oder wiederholt erfolgt
§8.6 Handy / Werbung
Lifeinvader, Handy-Werbung und vergleichbare Systeme dürfen ausschließlich zum
• Suchen
• Verkaufen
• Bewerben von Firmen
genutzt werden.
Spam, Trolling oder Beleidigungen sind verboten.
§8.7 Graffiti
Graffitis dürfen von allen Spielern genutzt werden.
Verboten sind:
• OOC-Inhalte
• Beleidigungen
• Täuschende oder unberechtigte Nutzung von Fraktions-Tags oder Logos
§8.8 Platzierbare Props / Gegenstände
Das unnötige oder provozierende Platzieren von Props ist untersagt. Es gelten folgende Regeln:
Überwachungskameras:
• müssen sichtbar platziert werden
• keine unrealistischen Positionen
Grenzkameras:
• nur innerhalb oder direkt an der Grenze zulässig
360-Grad-Kameras:
• nur in oder an öffentlichen Gebäuden und Plätzen (Banken, LSPD, Shops, Amt, Human Labs, Parkplätze)
Speedcams:
• Mindestabstand: 500 Meter zur nächsten Speedcam
• Maximal 17 Speedcams pro Spieler/Firma
§8.9 FFA / Arcade
Das Arcade inkl. Gebäude ist eine neutrale Freizeit Zone und bleibt vollständig IC. Dort findet reguläres RP statt und Konflikte aller Art bleiben draußen, unabhängig von beteiligten Parteien.
OOC Kommunikation ist ausschließlich im FFA erlaubt, in dem kein RP stattfindet.
Aktionen, Informationen oder Beobachtungen, die im FFA erfolgen oder erlangt werden, dürfen nicht in das reguläre RP übernommen werden.
§9.1 Lounge-Verhalten
Die Story Lounge ist eine OOC-Zone, die täglich zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr am Seiteneingang des Diamond Casinos aktiv ist. Sie dient als entspannter Treffpunkt außerhalb des Roleplays, an dem sich Spieler ungezwungen unterhalten, kennenlernen und austauschen können. RP-Druck oder Charakterdarstellung entfällt vollständig.
Verhaltensregeln in der Story Lounge:
Respektvolles Miteinander
Ein höflicher und respektvoller Umgang ist verpflichtend. Beleidigungen, Diskriminierung oder Provokationen werden nicht geduldet.
Keine RP-Handlungen
Jegliche RP-Szenarien wie Überfälle, Festnahmen, Beleidigungen, Fraktionsaktionen oder sonstige RP-Interaktionen sind strikt verboten.
Kein Trolling
Störendes Verhalten wie Trolling, unsinnige Aktionen, laute Musik oder ähnliches ist untersagt.
Voice- und Funkverhalten
Lautes Schreien, Spammen, Soundboards oder störende Geräusche sind verboten.
Keine Werbung
Jegliche Art von Werbung für andere Projekte, Server oder externe Angebote ist untersagt.
Keine Informationsübernahme ins RP
Informationen aus der OOC-Zone dürfen unter keinen Umständen ins Roleplay übernommen werden.
Zonenswitchen verboten
Das wiederholte, schnelle Rein- und Rauslaufen innerhalb weniger Minuten ist untersagt.
Erlaubte Erwähnungen im RP
Es ist zulässig, im RP anzukündigen, dass man später in der Lounge sein wird oder sich dafür zu verabreden.
Zusatz
Das Missachten der Lounge-Regeln führt zu härteren Sanktionen und in der Regel zu einem mindestens 7-tägigen Bann.
Das User Control Panel (UCP) stellt verschiedene OOC-Funktionen und Informationen bereit, die nicht in das Ingame-RP übertragen werden dürfen.
Es dient ausschließlich der Verwaltung des eigenen Accounts und bietet keine IC-relevanten Informationen oder Vorteile.
§10.1 Grundregeln zur Nutzung des User Control Panels
Allgemeine Nutzung
Inhalte, die im UCP angezeigt werden, dürfen nicht ins Roleplay übernommen oder dort erwähnt werden.
Das UCP selbst darf im RP weder angesprochen noch umschrieben werden.
Informationsverbot
OOC sichtbare Fotos, Fahrzeugstandorte, Besitzlisten, Logs oder vergleichbare Inhalte gelten ausschließlich OOC und dürfen IC nicht genutzt oder angesprochen werden.
Fahrzeug-, Inventar- oder Standortanzeigen im UCP dürfen nicht für RP-Entscheidungen genutzt werden.
Es ist untersagt, sich im UCP Informationen zu verschaffen und anschließend Ingame so zu handeln, als hätte der Charakter diese Informationen IC erhalten. Dies gilt als Metagaming und wird wie §4.6 geahndet.
Funktionsnutzung
Aktionen oder Werkzeuge im UCP (z. B. Fraktionsfunktionen, Verwaltungsoptionen) dürfen nur mit nachvollziehbarem RP-Hintergrund genutzt werden.
Das willkürliche Testen, wiederholte Ausführen oder Ausprobieren von Funktionen ist untersagt und wird geloggt.
Das Ausnutzen oder Abusen von UCP-Funktionen zur Erzielung von Vorteilen ist strengstens verboten und führt zum Ausschluss vom UCP oder zu projektweiten Sanktionen.
§10.2 Storyfy Music
Storyfy Music ist ein integrierter Dienst des User Control Panels und ermöglicht es Spielern mit mindestens 12 Stunden Spielzeit, eigene Musik hochzuladen und Ingame verfügbar zu machen.
Voraussetzungen & Regeln:
Grundanforderungen
- Jeder hochgeladene Song muss IC-kompatibel sein. OOC-Begriffe, OOC-Inhalte, Beleidigungen oder Hinweise auf die reale Welt sind verboten.
- KI-generierte Songs müssen korrekt als solche markiert sein.
- Künstlernamen, Labelnamen oder sonstige Marken dürfen keine realen Namen kopieren. Imitationen und Parodien sind gestattet - können allerdings jederzeit durch das Serverteam geändert werden.
IC-Verwendung
Alle Inhalte von Storyfy Music dürfen IC verwendet werden, solange sie keine OOC-Bezüge enthalten.
Songs dürfen im RP abgespielt, beworben oder erwähnt werden.
Verwaltungsbefugnisse
Das Serverteam kann jederzeit Songs oder Künstlerprofile entfernen, deaktivieren oder überprüfen, ohne einen Grund angeben zu müssen.
Bei Verstößen kann der Dienst für einzelne Nutzer dauerhaft gesperrt werden.